Fahrradtour zum Fichtelberg Teil 2

Jubiläumstour - 50 Jahre Fahrrad

Im Mai 1968 bekam ich mein erstes Fahrrad geschenkt. Es sah ungefähr so aus:



Das war vor genau 50 Jahren. Meine erste große Tour damit war eine Fahrradtour von Dresden nach Freiberg - hin und zurück. Wie wir das geschafft haben, weiß ich bis heute nicht, denn es gab ja noch keine Gangschaltungen. Vor etwa 30 Jahren hatte ich die Idee, mal mit dem Rad bis zum Fichtelberg zu fahren. Leider ist aus der Idee nie etwas geworden. Welche Strecke sucht man sich also für eine Jubiläumstour aus? Na klar, den Fichtelberg und Freiberg. Und nun zur Streckenbeschreibung Dresden - Fichtelberg.

Die Strecke habe ich mir wieder mit Komoot zusammengestellt, was sehr gut geklappt hat. Die Tour war einfach nur super. Was Komoot nicht gewusst hat war, dass es etwa 15 Baustellen gab. Ich konnte durch alle hindurch fahren, außer an der Baustelle in "Hilmersdorf" (B 101). Hier war ich froh, dass ich ein Navi mit Karte hatte, denn dadurch konnte ich mir einen guten Weg um die Baustelle herum suchen.

Start ist Dresden Tolkewitz. Es geht die Südhöhe hinauf zum Windberg, über Freital nach Tharandt und durch den Tharandter Wald nach Freiberg. Ab Freiberg sind die Stationen Zug, Brand Erbisdorf, Eppendorf, über die Eppendorfer Straße hinab ins Flöhatal nach Rauenstein. Die Abfahrt in das Flöhatal ist gigantisch, leider auch der Steile Anstieg der dann folgt. Ab jetzt werden die Berge wesentlich anstrengender. Der erste Hammer ist die Fahrt hinauf nach Lengefeld. Danach geht es steil bergab in das Zschopautal (Wolkenstein) und wieder steil hinauf nach Geyersdorf. Der Berg in Geyersdorf hat einfach nur genervt. Es geht weiter nach Annaberg-Buchholz, Sehma, Cranzahl und über Neudorf hinauf zum Fichtelberg. Leider hat Komoot hier nicht die beste Strecke gefunden. Ich bin nur über steile Bergwege gefahren. Das war mehr als anstrengend.

Um nach Hause zu kommen, musste ich den nächstgelegenen Bahnhof erreichen, und das war Annaberg-Buchholz. Es ging erst einmal lange Zeit über die Fichtelbergstraße steil nach unten. Das war natürlich eine grandiose Abfahrt, die einfach nur Spaß gemacht hat!! Da ich keine Lust auf neue Abenteuer hatte, bin ich nur der B 95 gefolgt. In Bärenstein gab es noch einmal einen kleinen Anstieg, der aber nicht so anstrengend war. Das war sie: meine Jubiläumstour 50 Jahre Fahrrad.



Auf diesem Foto ist in der Ferne die Augustusburg zu sehen (in der rechten Bildmitte).



Wer sich für den Fichtelberg interessiert - ich habe hier einen sehr schönen Blog gefunden. Hoffentlich gibt es diesen noch lange!

Blog über den Fichtelberg von der Wetterwarte

Leider hatte ich nicht so gute Sicht, so dass ich den Brockengipfel im Harz nicht sehen konnte. Vielleicht klappt es ja beim nächsten mal.

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