Die Glocken in der Kirche Dresden Briesnitz

Dienstag, 31. Oktober 2017
Die Glocken in der Kirche Dresden Briesnitz

Gestern zum Reformationstag wurden die neuen Glocken in der Briesnitzer Kirche zum ersten Mal geläutet.

Im Jahr 1917 wurde das historische Geläut mit Es-Dur-Dreiklang durch kriegsbedingten Einzug der mittleren (1602) und der kleinen Glocke (1710) zerstört. Die große Glocke wurde 1920 nach Greifendorf verkauft. Die Kirche erhielt ein etwa doppelt so schweres Geläut aus Stahlguss. Seither ertönen die Glocken im Fes-Dur-Dreiklang. Risse im Turmmauerwerk und Schäden am hölzernen Glockenstuhl führten zum Ersatz durch eine Stahlkonstruktion. Die Lebensdauer der Stahl-gussglocken neigt sich dem Ende. Am Glockenstuhl aus Stahl stehen größere Reparaturen an. Die Glockenantriebe und die Steuerung sind veraltet. Die Kirchgemeinde möchte bis zum Reformationsjubiläum im Jahr 2017 ein neues Geläut einrichten. Für die Umsetzung des Vorhabens fehlt der Kirchgemeinde ein Großteil des dafür benötigten Geldes von ca. 160.000 EUR.

Soweit der Aufruf für die Glockenpatenschaft. Hier sind die alten Glocken aus Stahlguss zu hören.



Und nun die neuen Glocken, gegossen in der Kunstgießerei Lauchhammer.



Hier noch ein Foto vom Kirchturm und von der alten Stahlglocke, welche am Eingang vor der Kirche aufgestellt wurde.



Wetter spielt verrückt

Dienstag, 31. Oktober 2017
Das Wetter spielt verrückt

Gerade noch dieses schöne Wetter gehabt:





und nun das:





Sanierung der Augustusbrücke

Montag, 30. Oktober 2017
Sanierung der Augustusbrücke Dresden

Im März 2016 sah die Augustusbrücke in Dresden noch so aus:







Heute mit dem Radel in die Stadt gefahren und die Brücke wiederum fotografiert.

In Dresden dürfen ab sofort keine Autos mehr über die Augustusbrücke fahren. Die Brücke wird zwei Jahre lang saniert und auch danach bleibt sie für den Autoverkehr gesperrt. Dann dürfen nur noch Straßenbahnen, Taxis, Rettungsfahrzeuge und Busse der Stadtrundfahrt die Brücke befahren. Für Radfahrer und Fußgänger ist die Augustusbrücke während der gesamten Bauzeit und auch danach weiter passierbar. Straßenbahnen können ab Sommer 2017 für etwa 12 Monate nicht mehr über die Augustusbrücke fahren. Insgesamt kostet die Sanierung der Augustusbrücke 23 Millionen Euro. Rund 17,6 Millionen Euro stammen aus Fördermitteln zur Beseitigung von Hochwasserschäden.
Die Stadt Dresden will mit der autofreien Augustusbrücke eine Flanierbrücke nach dem Vorbild der Prager Karlsbrücke schaffen. Nach Angaben der Landesdirektion Sachsen würde durch die Brückensanierung eine nur noch von wenigen Straßenquerungen unterbrochene Flanierstrecke entstehen, die vom Hauptbahnhof in der Altstadt über die Elbe hinweg bis zum Neustädter Albertplatz reicht.














Der Radweg in Richtung Meißen ist leider für Radfahrer unterbrochen. Man muss wieder einmal improvisieren.



Sturm

Montag, 30. Oktober 2017
Sturm in Dresden









Fahrradtour nach Sayda

Sonntag, 22. Oktober 2017
Fahrradtour nach Sayda

Da wir mal wieder ein Chorwochenende in Sayda hatten, war das für mich eine gute Gelegenheit, mein Fahrrad zu schnappen und in das Mittlere Erzgebirge zu radeln. Die Tour sollte über Kreischa, Dippoldiswalde, Reichstädt, Talsperre Lehnmühle, Talsperre Lichtenberg, Clausnitz nach Sayda gehen.

Als ich unten an der Talsperre Lehnmühle war, zeigte mei Navi keine Route mehr an, weil die am Computer erstellte Datei fehlerhaft war. Da stand ich also mitten in der Natur und wusste nicht wohin. Aber ich hatte ja noch meinen Garmin Edge 800 dabei. Ziel eingegeben, neue Strecke berechnen und abfahren! Ich muss sagen, der Edge hat mir eine fantastische Tour geliefert! Das hat wirklich super geklappt. Es ging jetzt ziemlich öfter über Wald - und Wiesenwege, kleine Nebenstraßen und Fahrradwege. Die Berge im Mittleren Erzgebirge sind heftig steil und lang, vor allem wenn sie durch den Wald gehen. Daran muss man sich gewöhnen. An der Talsperre Lichtenberg gab es ein kleines Problem. Der Edge sagte mir, dass ich über die Staumauer fahren soll. Diese ist jedoch für Radfahrer und Wanderer gesperrt. Ich habe meine Gepäcktaschen und das Fahrrad über den Zaun gewuchtet und bin dann selber drüber geklettert. Hat geklappt!! In Reichstädt ist die Straße wegen Bauarbeiten gesperrt. Mit dem Fahrrad kommt man aber gut durch. Zwischen Lehnmühle und Dorfchemnitz geht der Weg durch den Wald und über eine große Wiese. Das war für mich der anstrengenste Teil der Tour. Bis nach Sayda fährt man kilometerlang nur noch bergauf. Na dann, viel Glück!

Die Rückfahrt am nächsten Tag ging entspannt mit Rückenwind über Nassau und Frauenstein. Hier ist besonders der Berg hinauf nach Nassau etwas anstrengend. Da müssen wir aber hoch!

















Länge der Tour Hinfahrt: etwa 73 Kilometer
Länge der Tour Rückfahrt: 70 Kilometer
Gesamter Anstieg Hinfahrt: 1324 Meter
Gesamter Anstieg Rückfahrt: 728 Meter
Download: GPX-Datei Dresden Sayda
Download: GPX-Datei Sayda - Frauenstein - Dresden