Der alte Mann am Schwedenstein

Donnerstag, 27. August 2020
Der alte Mann am Schwedenstein

Zum mindestens dreißigsten Mal auf den Schwedenstein geklettert. Immer wieder schön, auch wenn wir keine gute Sicht hatten.













Das Vogtland von oben

Donnerstag, 27. August 2020
Das Vogtland von oben

Das Wetter ist im Moment nicht gerade gut geeignet für lange Fahrradtouren oder Wanderungen. Es gibt zwar (wie immer) fast gar keinen Regen, dafür bläst der Wind umso heftiger aus westlicher Richtung. Nicht gut für die Natur! Deshalb ein paar Erinnerungen an das Vogtland, fotografiert aus der Luft. Zu sehen ist die Gegend um Bad Elster. Da ich mich hier kaum auskenne, kann ich auch nicht mit Sicherheit sagen, was alles zu sehen ist. Auf jeden Fall Bad Elster, Adorf und Markneukirchen.



























Wanderung auf den Hainberg

Mittwoch, 5. August 2020
Wanderung auf den Hainberg bei Aš

Aš (deutsch Asch) ist eine Stadt in Nordwestböhmen in Tschechien. Sie war in den Zeiten der Habsburgermonarchie (Österreich-Ungarn) ein Zentrum der Textilindustrie. Die Stadt liegt nahe der äußersten Spitze Nordwestböhmens, im tschechischen Teil des Elstergebirges. Der Háj u Aše (deutsch: Hainberg bei Asch, 758 m) ist die höchste Erhebung im böhmischen Teil des Elstergebirges. Er ist der Hausberg der Stadt Aš (Asch) in Tschechien.
Wikipedia

Die kleine Wanderung beginnt im Stadtzentrum von Asch und geht hinauf auf den 758 Meter hohen Hainberg. Oben auf dem Berg befindet sich der 34 Meter hohe Bismarckturm. Vom Turm hat man eine fantastische Aussicht in Richtung Fichtelgebirge.





















Länge der Tour: etwa 5 Kilometer
Gesamter Aufsieg: 101 Meter

Der lange Rundweg um Bad Elster

Montag, 3. August 2020
Der lange Rundweg um Bad Elster

Im Hotel Carolaruh in Bad Elster bekommt man für einen Euro diese schöne Wanderkarte zu kaufen. Es handelt sich um eine Wanderung rund um Bad Elster mit einer Länge von etwa 19 Km.



Dass das ein Rundweg ist, sieht man an diesem runden Zeichen. Die Strecke folgt zu großen Teilen dem Vogtland-Panoramaweg.



Viel zu sehen ist nicht, denn die Strecke führt ja fast nur durch den Wald. Start ist direkt am Hotel. Es geht durch das Zeidelweidetal zum alten Schloß, Schönfeld Ringwallinsel.

 

 

 

Mit etwas Übung kann man den Text auf der Tafel entziffern.



Nach etwa 5 Km überquert man die Untere Bährenloher Straße. Leider ist es im Vogtland genau so wie in Dresden: überall Baustellen. Die erste an genau dieser Straße. An ein Weiterkommen ist überhaupt nicht zu denken. Will man keine großen Umwege machen, dann muss man illegal über die Baustelle laufen, was ich gemacht habe.

 

Über den Ködersbachweg gelangt man schließlich nach Bad Elster.

 

Auch in Bad Elster die üblichen Baustellen. Der Weg ist unterbrochen, eine Umleitung nicht ausgeschildert. Wanderer sieh zu wie du weiterkommst. Trotzdem, Bad Elster sollte man sich unbedingt anschauen. Besonders hat mir die schöne Kirche gefallen. In ihrer Form erinnert sie etwas an die Kirche in Wilsdruff.

 

 

Bad Elster (bis 1875: Elster) ist ein Kurort im sächsischen Vogtlandkreis. Die Stadt ist eines der ältesten Mineral- und Moorheilbäder Deutschlands und gehört der grenzüberschreitenden Mikroregion Freunde im Herzen Europas an.
Wikipedia.

Hier zu sehen das Opernhaus. Ja ja, in Bad Elster wird sehr viel Kultur geboten. Leider im Moment etwas auf Sparflamme gefahren. Das hat auch seinen Vorteil, denn es sind wesentlich weniger Menschen unterwegs.

 

Jetzt geht es am Naturbad vorbei und hinauf zur Bayernbuche. Dies ist vielleicht der einzige und längere Anstieg auf der des gesamten Wanderung. Oben angekommen erreicht man das Ortsende von Bad Elster.

 

 

Noch ein paar Kilometer durch den Wald, und wir erreichen die neu gebauten Albertihütte. Über den Adorfer Weg kommt man schließlich wieder zurück zum Hotel.

 

Und hier noch ein Foto aus der Luft. Zu sehen ist Bad Elster. Der Wanderweg führt links und recht um die kleine Stadt herum. Die beiden Berge im Hintergrund sind der Kornberg (827 Meter) und wahrscheinlich der Schneeberg im Fichtelgebirge (1051 Meter). Am Adorfer Weg gibt es eine sehr schöne Aussicht, die sich Rundschau nennt. Hier kann man mal ohne schlechtem Gewissen mit der Drohne fliegen. Ja ja, die Bestimmungen und die Gesetze. Ordnung muss sein in Deutschland!!



Länge der Tour: 18, 86 Kilometer
Gesamter Anstieg: 376 Meter
Download: GPX-Datei - Rundweg um Bad Elster



Wanderung zur Elsterquelle

Sonntag, 2. August 2020
Von Bad Brambach zur Elsterquelle

2018 bin ich den Elsterradweg von Plauen bis nach Leipzig gefahren. (Siehe auch Fahrradtour nach Leipzig Teil 1 und Teil 2). Es liegt also auf der Hand, sich mal das Quellgebiet der Elster anzuschauen. Diesmal aber nicht mit dem Fahrrad, sondern schön gemütlich zu Fuss.

Start der Wanderung ist der Bahnhof in Bad Brambach. Zunächst geht es durch den Kurpark von Bad Brambach bis zur Oberreuther Straße. Im Kurpark kann man etliche Relikte aus vergangener Zeit bewundern. Am Ende des Weges überquert man die Bahnanlage der Vogtlandbahn und es geht hinein in das Röthenbachtal.





Im Röthenbachtal überquert man diese schöne neugebaute Holzbrücke und es geht langsam aber sicher bergauf in Richtung Tschechischen Grenze.





Jetzt wandert man lange Zeit entlang der Tschechischen Grenze und erreicht schließlich die Elsterquelle. Lange suchen muss man nicht, denn der Weg ist hervorragend ausgeschildert.



Die Weiße Elster ist ein 245,4 Kilometer langer rechter Nebenfluss der Saale. Sie entspringt in Tschechien im Elstergebirge östlich von Aš (Asch), etwa einen Kilometer Luftlinie entfernt von der deutsch-tschechischen Grenze, unweit des Dorfes Výhledy (Steingrün) und mündet im Süden des halleschen Stadtteils Silberhöhe in die Saale.
Wikipedia





Für den Rückweg wollten wir nicht die gleiche Strecke wandern. Wir haben die Landkarte ausgepackt und uns eine neue Strecke gesucht. Zunächst geht es auf einem schönen Waldweg (grüne Markierung) in Richtung Bärendorf. Oben auf der Höhe hat man diese fantastische Aussicht. Der Berg im Hintergrund könnte der Schneeberg im Fichtelgebirge sein. Da ich in dieser Gegend nicht zu Hause bin, bin ich mir aber überhaupt nicht sicher.





Ab Bärendorf wandert man ausschließlich nur auf diesen kleinen Straßen. Ob das nun Straßen für Autos oder nur Fahrradwege sind, kann ich nicht sagen. Ich vermute letzteres, denn es sind uns auf der gesamten langen Strecke nur zwei Autos entgegen gekommen. Der Weg führt steil hinab in Richtung Deckerhäuser und Hohendorf. In Hohendorf gibt es ein kleines Caffee, wo man den sicherlich besten Eisbecher des gesamten Vogtlandes bestellen kann.



Am Wegesrand findet man dieses interessante Steinkreuz. Was es damit aufsich hat, siehe Text auf der Tafel.





Über den Mühlenweg gelangt man schließlich wieder zum Bahnhof von Bad Brambach. Dabei kommt man an der Obermühle, Mittelmühle und Untermühle vorbei. Sicherlich dienten einige davon damals als Gasthaus? Diese haben aber schon lange wegen mangelnder Kundschaft geschlossen. Schade, denn ein kühles Bier täte nach der Wanderung sicherlich sehr gut.





Länge der Tour: 12, 47 Kilometer
Gesamter Anstieg: 255 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung zur Elsterquelle