Wanderung von Dresden Plauen

Donnerstag, 30. September 2021
Wanderung von Dresden Plauen

Gestern war wieder mal eine Inspektion meines Fahrrades nötig. Deshalb am morgen mit dem Rad nach Dresden Plauen zum Fahrradpoint gefahren, von dort zurück nach Hause gelaufen und am Nachmittag wieder in die Werkstatt gepilgert um das gute Stück abzuholen. Das Fahrrad hatte ich mir 2013 im Fahrradpoint gekauft, jetzt dürfte ich damit schätzungsweise 60 000 Kilometer geradelt sein. Entdeckt habe ich auf meiner Wanderung wieder jede Menge. Ich bin erstaunt, wie viele Ruine es noch in Dresden gibt. Die Wege in Striesen und Blasewitz ähneln eher Wanderwegen - man sollte also mit gutem Schuhwerk unterwegs sein. Auf den Straßen in Blasewitz haben wir früher als Kinder von morgens bis abends gespielt, heute stapelt sich dort das Blech, und an ein spielen ist überhaupt nicht mehr zu denken. Eine GPX-Datei lade ich nicht extra hoch. In dieser kleinen Stadt findet man die Wege auch so.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 24, 11 Kilometer

Der Sächsische Jakobsweg - Teil 3

Dienstag, 28. September 2021
Von Dresden nach Klingenberg-Colmnitz

Das ist bereits der dritte Teil des Sächsischen Jakobsweges von Bautzen nach Hof, und er ist von den drei Etappen mit Abstand die schönste Etappe. Es gibt viele Anstiege, teilweise sehr steile Stiche, die richtig Spaß machen und natürlich fantastische Fernsichten. Dadurch ist die Wanderung vielseitig und außerordentlich abwechslungsreich,
Start ist dort, wo ich das letzte Mal aufgehört hatte: am Postplatz in Dresden. Zu beginn hatte ich etwas Angst vor der Hölle von DD, aber der Weg durch die Stadt war entgegen der Erwartung sehr schön und gar nicht so stressig. In Pesterwitz konnte ich die Kirche besichtigen. Ich bedanke mich bei der netten Frau für das wunderschöne Gespräch!! Hinter Pesterwitz bin ich auf dem Bahntrassenradweg der Wilsdruffer Schmalspurbahn Richtung Kesselsdorf gewandert. In Grumbach traf ich auf den altbekannten Heiligen Weg, welcher bis Grillenburg identisch ist mit dem Sächsischen Jakobsweg (Wiedersehen macht Freude). Kurz vor Klingenberg Colmnitz habe ich den Jakobsweg verlassen und bin bis zur Haltestelle Klingenebrg gewandert, wo die Tour vorerst zu Ende ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 34, 62 Kilometer
Gesamter Anstieg: 675 Meter
Download: GPX-Datei - Jakobsweg Dresden - Klingenberg-Colmnitz



Mein Fahrradjahr 2020 - 2021

Montag, 27. September 2021
Mein Fahrradjahr 2020 - 2021

Und wieder geht ein Fahrradjahr für mich zu Ende. Vom 28. 9 2020 bis zum 27. 9. 2021 bin ich genau 8932, 39 Kilometer gefahren. Im vorigen Jahr (2019/20) standen 8036, 42 Kilometer auf dem Tacho. Es sind, im Gegensatz zum vorigen Jahr, also wieder ein paar Kilometer mehr geworden. Wahrscheinlich bin ich etwas weniger gewandert? Erste Tour in meinem Fahrradtagebuch war eine Fahrradtour zur Förderbrücke F6 am 28. 9. 2012. Deshalb auch das etwas außergewöhnliche Datum im September. Mein Gesamtkilometerstand steht jetzt auf 79656, 61 Kilometer.

  2012 - 13:   5628, 04 Km
  2013 - 14:   7571, 77 Km
  2014 - 15:   9269, 81 Km
  2015 - 16: 11072, 00 Km
  2016 - 17:   8009, 61 Km
  2017 - 18: 11331, 54 Km
  2018 - 19:   8009, 61 Km
  2019 - 20:   8036, 42 Km
  2020 - 21:   8932, 39 Km

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   79656, 61 Kilometer (fast die zweite Erdumrundung)

Was ich in den 45 Jahren davor geradelt bin, weiß ich leider nicht. Dafür fehlen mir die genauen Kilometerangaben. Die meisten Kilometer pro Jahr bin ich etwa von 1992 - 1999 gefahren. Meine ersten Aufzeichnungen habe ich mit einem Garmin 60CSx gemacht. Danach kam der Edge 510, 810. Edge 1030 und jetzt der Edge 1030plus. Erste Software-Einträge mit dem Garmin Trainings-Center, danach mit Garmin-Connect.

Garmin Express:





Zum Ende meines Fahrradjahres habe ich heute eine Wanderung über 35 Kilometer gemacht. Wohin diese gegangen ist, folgt demnächst.

Mango

Mittwoch, 22. September 2021
Mango

Ich esse leidenschaftlich gerne Mangofrüchte, am liebsten mit 10prozentigem Joghurt. Übrig bleibt immer ein schöner flacher und relativ großer Kern. Das brachte mich auf die Idee, diesen mal in die Erde einzupflanzen. Das Ergebnis sieht bisher so aus:













Vor einer Woche habe ich mir eine Mango im Werte von 5 Euro gekauft, welchen ich heute in die Erde eingepflanzt habe. Was daraus wird, kann ich im Moment noch nicht sagen. Ich schätze, dass in etwa 10 Jahren in meinem Wohnzimmer ein Urwald wächst!!

Der Sächsische Jakobsweg - Teil 2

Dienstag, 21. September 2021
Von Großharthau nach Dresden Postplatz

Am Montag bin ich den zweiten Teil des Sächsischen Jakobswegs gewandert. Start ist am Bahnhof in Großharthau. Zum Glück waren heute fast alle Kirchen offen, was auf einem heiligen Weg eigentlich selbstverständlich sein sollte. In Seeligstadt hatte mir eine sehr nette Frau extra für mich die Kirche aufgeschlossen. Ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich bei Ihr für das nette Gespräch. Am Sonntag war ja Erntedankfest, dementsprechend prächtig geschmückt sahen die Kirchen aus - ein Fest für Auge und Sinne!! Nicht so schön war, dass ich doch manchmal etwas Straße laufen musste. Eigentlich fahren hier kaum Autos, die aber unterwegs sind, rasen wie die Irren. Ich habe überlebt, wenn auch knapp!
In der Dresdner Heide bin ich auf den Bischofsweg gestoßen, den ich aber nur teilweise gelaufen bin. Eigentlich geht es immer auf der "Alten Eins" entlang bis zum Dresdner Saugarten. Gefallen hat mir, dass auch im Stadtgebiet von Dresden die Jakobsmuschel zu finden ist. Ganz besonders schön finde ich den Höhenzug oberhalb von Großerkmannsdorf. Hinter mir mein langer Weg, in der Ferne die Lausitz mit dem Valtenberg, vor mir das Panorama des Dresdner Elbtals. Ein erhabenes Gefühl mit Gänsehautcharakter. Dort komme ich her und hier will ich hin. Wo will ich eigentlich hin? Na klar, nach Santiago de Compostela. Laut Komoot sind das jetzt nur noch lächerliche 2660 Kilometer.

In der Dresdner Heide ist der Jakobsweg hervorragend ausgeschildert, für die übrige Strecke sollte man aber eine Karte mitnehmen. Ich vermute, dass der Verein "Sächsischer Jakobsweg an der Frankenstraße e.V." den Weg rekonstruiert und ins Leben gerufen hat? Mich würde interessieren, wie sie dabei vorgegangen sind? Denn die originale Route von damals ist heute bestimmt nicht mehr zu laufen. Auf jeden Fall hätte ich diese Strecke etwas anders gelegt. Man könnte z.B. durch den Prießnitzgrund nach Dresden wandern. Das erspart den recht ungemütlichen Weg an der Marienallee. Mir sind hier mindestens 20 LKW begegnet. Vielleicht wäre auch ein Weg durch den Karswald oder die Massnei günstiger?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 36, 49 Kilometer
Gesamter Anstieg: 248 Meter
Gesamter Abstieg: 399 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung von Großharthau nach Dresden