Wanderung Gohrisch und Papststein

Mittwoch, 31. August 2022
Wanderung Gohrisch und Papststein

Kleine Wanderung auf den Gohrisch und den Papststein. Der Gohrisch ist spektakulärer als der Papststein (viele Leitern und Stufen), dafür gibt es auf dem Papststein eine schöne kleine Kneipe und die Sicht ist fantastisch.

Blick zum Papststein
Straße nach Gohrisch

 

Blick zum Gohrisch
Der Lilienstein

 

Onkel Paul's Ruje
Gickelsberg und Unger

 

Zwei Wegweiser

 

Aufstieg zum Gohrisch
Felsen am Gohrisch

 

Aufstieg zum Gohrisch
Winterberg, Jedlova und Rosenberg

 

Die beiden Zschirnsteine
Blick zum Papststein

 

Kaltenberg, Ahrensberg, Kleis und Rosenberg
Abstieg vom Gohrisch

 

Papstdorf mit Rosenberg
Hund auf dem Weg zum Papststein

 

Auf dem Papststein
Hund erklimmt Leiter

 

Auf dem Papststein
Die beiden Zschirnsteine

 

Der Hohe Schneeberg
Fernsehturm auf dem Zinkenstein

 

Turm auf dem Papststein
Papstdorf

 

Die beiden Zschirnsteine
Kaltenberg, Zirkel, Ahrensberg, Kleis und Rosenberg

 

Der Winterberg
Das Kreibitzer Gebirge

 

Tiere
Tanzplan, Hohe Liebe, Falkenstein und Schrammsteine

 

Kohlbornstein und Lasenstein
Die beiden Zschirnsteine

 

Länge der Tour: 6, 76 Kilometer
Gesamter Anstieg: 260 Meter
Download: GPX - Datei Wanderung Gohrisch und Papststein



HG-Weg und Ochsenkopf

Dienstag, 30. August 2022
Wanderung HG-Weg und Ochsenkopf

Gestern bin ich den HG-Weg (früher Krummer Weg) und den Ochsenkopf in der Dresdner Heide gewandert. Über beide Wege konnte ich nichts in Erfahrung bringen, nur soviel: in den Karten von Öder / Zimmermann hieß der Weg um 1200 "G und H Weg", ab 1400 taucht das heutige Zeichen auf und ab dem 16. Jh bekommt der Weg den volkstümlichen Namen "d. Krumme Weg". Der HG-Weg startet am Waldfriedhof Weißer Hirsch und endet an der Radeberger Straße. Gegenüber befindet sich die Schere. Der Ochsenkopf beginnt etwas weiter rechts an der Radeberger Straße und endet in Langebrück an der Bruhmstraße. Der Beginn des Ochsenkopf ist nicht ausgeschildert, er ist aber identisch mit dem Weißiger Weg. Kurz vor Langebrück führt der Ochsenkopf am Langebrücker Saugarten vorbei.
Der HG-Weg ist sehr gut ausgeschildert und läuft sich auf Grund des breiten Weges äußerst komfortabel. Erst am Ende geht er in einen kleinen Pfad über. Der Ochsenkopf ist durchgehend Waldfußbahn. Manche Leute sagen dazu Waldautobahn, was aber überhaupt nicht stimmt. Es ist eine Fußbahn!!
Start für mich war Dresden Tolkewitz. An der Grundstraße habe ich meinen Weg verpasst und musste deshalb eine kleines Stück die Bautzner Landstraße zurück laufen. Das kann ich überhaupt nicht empfehlen. Der Weg vom Ende HG-Weg zum Beginn Ochsenschwanz ist ein kleiner Umweg durch den Wald. Ansonsten hätte ich länger auf der Radeberger Straße laufen müssen. Sicherlich gibt es bessere Alternativen?

Die Elbe am Schillerplatz (Blaues Wunder)
Evangelische Tagungs- und Freizeitstätte Dresden

 

Ehrenmal für Gefallene des 1. Weltkrieges
Wegweiser HG-Weg

 

Erstes Heidezeichen vom HG-Weg
Brücke am Mordgrundwasser

 

Kreuzung HG-Weg mit Schwestersteig
Kreuzung HG-Weg mit Weißiger Gänsefuß

 

Kreuzung HG-Weg, Rennsteig und Doppel E
Kreuzung HG-Weg mit der Alten 2

 

Der Reichsapfel

 

Im Prießnitzgrund. Die Prießnitz hat etwas Wasser

 

Letztes Zeichen vom HG-Weg an der Radeberger Straße
Der Weißiger Weg an der Radeberger Straße

 

Ochsenkopf und Weißiger Weg gemeinsam
Kreuzung Ochsenkopf mit Kuhschwanz

 

Die Schneiße F

 

Der Langebrücker Saugarten

 

 

Letztes Zeichen Ochsenkopf an der Bruhmstraße Langebrück
Bahnhof Langebrück

 

Länge der Tour: 16, 53 Kilometer
Gesamter Anstieg: 243, 6 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung HG-Weg und Ochsenkopf



Klosteranlagen in Sachsen

Sonntag, 28. August 2022
Klosteranlagen in Sachsen

Zum Sonntag mal ein paar Fotos von Klosteranlagen in Sachsen, die ich in diesem Jahr entweder zu Fuß oder mit dem Radel erreicht habe.

Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau

Wanderung auf der Via Regia:

Via Regia - Teil 1
Via Regia - Teil 2





Kloster Marienstern in Mühlberg

Fahrradtour nach Mühlberg:

Entlang der Elbe nach Mühlberg





Kloster Altzella (Nossen)

Fahrradtour nach Kloster Altzella:

Fahrradtour nach Nossen und Freiberg





Von der Anlage hat mir das Kloster in Panschwitz-Kuckau am besten gefallen. die Kirche in Mühlberg ist einzigartig und sicherlich die schönste unter den Klosterkirchen. Einfach beeindruckend dieses Bauwerk. In Altzella hat mir die Parkanlage sehr gut gefallen. Von der eigentlichen Klosteranlage ist nicht mehr viel erhalten geblieben. Die Ruinen wurden in die Parkgestaltung mit einbezogen. Dann war ich ja noch in einem vierten Kloster, das Kloster Buch bei Leisnig. Wegen eines Bauernmarktes konnte ich diese Anlage leider nicht in Ruhe besuchen. Ich komme aber sicherlich noch einmal nach Leisnig, entweder zu Fuß oder mit dem Rad.

Der Kannenhenkel in der Dresdner Heide

Montag, 8. August 2022
Der Kannenhenkel in der Dresdner Heide

Am Sonnabend bin ich den Kannenhenkel in der Dresdner Heide gewandert. Das war übrigens meine 555. Wanderung auf Komoot. Prost!!

Der Kannenhenkel ist ein alter Weg aus dem 16. Jahrhundert, der durch die Heide von Dresden nach Langebrück führt. In der Karte von Öder (um 1590) ist er als Kolmischer Weg eingezeichnet. Da das "P" an einen Henkel erinnert und die Menschen damals nicht schreiben und lesen konnten, haben sie diesen Buchstaben zum Kannenhenkel umgedeutet. Die Bezeichnung ist bis heute geblieben. Der Weg beginnt an der Marienallee und endet an der Albert-Richter-Straße in Langebrück. Im Wald findet man u.a. das Schwarze Kreuz. In vorreformatorischer Zeit wurde es als Gebetskreuz von der Familie Drebisch gestiftet, weshalb man es auch als Drebisch-Kreuz bezeichnet. Schon 1572 auf der Karte von M. Öder ist es eingetragen. Über den Königsplatz erreicht man unten im Prießnitztal die Kannenhenkelbrücke, die bereits in einer Wegekarte von 1767 eingezeichnet ist. Nach der Brücke folgt der Kannenhenkel ein kleines Stück der Alten 2. Wenn man kurz nach dem Anstieg aus dem Prießnitztal links in den Wald abbiegt, gelangt man zum Wettinobelisk, welcher an die 800-jährige Jubelfeier des Hauses Wettin erinnert.
In Langebrück war ich noch nicht am Ende meiner Kräfte, so dass ich mich entschlossen habe, nach Weixdorf zu laufen. Auf dem Weg nach Weixdorf kommt man am Schreyerstein vorbei. Er erinnert daran, dass hier der Jagdhelfer Schreyer aus Loschwitz 1833 tödlich verunglückte.
Interessant war für mich auch der Weg von Tolkewitz zur Marienallee, einen Weg, den ich schon in meiner Jugend viel gelaufen bin. Wenn man sich das mal überlegt: früher gab es an der Niederwaldstraße das Lebensmittelgeschäft Diesner, das Schreibwarengeschäft Klengel (später Pilz), die Fleischerei Fröbel, gegenüber den Friseur Kargus und das Milchgeschäft, eine Ecke weiter den Bäcker Flath, gegenüber das Gemüsegeschäft Unger und dann am Hüblerplatz die Barbarossa-Apotheke. Von den ganzen Geschäften ist heute nur noch die Apotheke übrig geblieben. Die Apogepha an der Kyffhäuserstraße (früher Otto-Galle-Straße) hat die Wende überlebt und steht momentan dicke da. Sehr schön.

Ehemaliger Friseur Kargus
Ehemalige Bäckerei Flath

 

Die Barbarossa-Apotheke am Hüblerplatz

 

APOGEPHA Arzneimittel an der Kyff­häu­ser­straße
Europabrunnen Königsheimplatz

 

Pathologie Uni-Klinik
Uni-Klinik

 

 

Garnisonkirche St. Martin an der Stauffenbergallee

 

 

Erstes Heidezeichen vom Kannenhenkel

 

Das Schwarze Kreuz in der Dresdner Heide

 

 

Der Königsplatz

 

 

Der Kannenhenkel kreuzt die Alte 6
Die Kannenhenkelbrücke

 

Der Kannenhenkel kreuzt die Alte 2
Der Wettinobelisk

 

Die Hofewiese von der anderen Seite
Letztes Zeichen vom Kannenhenkel

 

Der Schreyerstein in Langebrück

 

Wanderweg am Bahndamm Richtung Weixdorf

 

Blick zum Keulenberg
Auf der Alten 10 nach Weixdorf

 

Grenzstein Nummer 64

 

Weixdorfer Waldteich
Chaos

 

Eiesenbahn nach Königsbrück
Und sie bringt mich nach Hause

 

Länge der Tour: 21, 85 Kilometer
Gesamter Anstieg: 236 Meter
Download: GPX - Datei - Kannenhenkel in der Dresdner Heide



Das Industriemuseum Chemnitz

Dienstag, 2. August 2022
Das Industriemuseum Chemnitz

Nachdem ich mir das Industriemuseum in Knappenrode angeschaut habe, stand gestern das Chemnitzer Museum auf dem Plan. Eigentlich wollte ich mit dem Fahrrad nach Chemnitz fahren, hatte dann aber keine Lust. Deshalb für 9 Euro hin und zurück per Eisenbahn getuftelt. Da das Museum nicht direkt in der Stadtmitte liegt, ist doch noch eine kleine Wanderung durch die Stadt herausgekommen.
Das Industriemuseum hat mir sehr gut gefallen. Es ist aber wirklich nur ein Museum mit vielen Ausstellungsstücken. Knappenrode hat mir besser gefallen, weil man dort die Industrie zum anfassen erleben kann. Auch ist das Gelände um Knappenrode mit den Aussichtsplattformen wesentlich interessanter. Sei es drum - Chemnitz ist auch schön!!
Auf dem Gelände des Industriemuseums Chemnitz stand früher eine Eisengießerei, gegründet von Hugo Schreiter und Moritz Rockstroh. Die Wende verhinderte die bereits vorbereitete Sprengung der Industrieanlagen. Stattdessen beschloss der Chemnitzer Stadtrat 1996, dort ein zentrales Industriemuseum einzurichten. Im Museum befindet sich eine Dauerausstellung zur Industrialisierung in Sachsen und eine Wanderausstellung - momentan "Tabakrausch an der Elbe - Geschichten zwischen Orient und Okzident". Da mich Tabak und Autos wenig interessieren, habe ich mir die anderen Ausstellungsstücke sehr genau angeschaut. Was ich nicht wusste: zur Herstellung eines Computers benötigt man 240 Kilogramm fossile Energieträger, 22 Kilo Chemikalien und 1500 Liter Wasser. Dies sind insgesamt rund 1,8 Tonnen Rohstoffe! Für die Herstellung eines Funktelefons benötigt man 30 verschiedene Metalle. Ab 11 Uhr beginnen im Museum Führungen. Hier kann man erleben, wie z.B. ein Webstuhl funktioniert. Ganz toll gemacht!!

Das Industriemuseum auf der Zwickauer Straße

 

Der Eingangsbereich

 

Das letzte gebaute MZ-Motorrad
Diamant - Fahrrad

 

DKW - Automobil
Georgius Agricola, Vater der Mineralogie

 

Trabant mit Zelt
Computergesteuerte Webanlage

 

Erste Trommelwaschmaschine der Welr
DKW - Automobil

 

DKW - Automobil
DKW - Motorrad

 

Computer aus der DDR

 

Prozessor aus der DDR
Alte Wäschemangel

 

Elektronikschrott

 

 

 

 

Gitarre von Torsten Preuß (Markneukirchen)
Die Windbergbahnlokomotive (Richard Hartmann)

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: etwa 6 Kilometer (vom Bahnhof hin und zurück)