Der Entwurf ist "Freyberg, den 29. Martii 1745" datiert und von Johann Georg Silbermann unterzeichnet, der Kontrakt am 24. 8. abgeschlossen und von Superintendent D. Christian Friedrich Wilisch, Freiberg, Gottfried Silbermann,, Amtmann Joh. Christian Gensel und Amtsadjunkt Carl Christian Gensel zu Frauenstein und Lauterstein unterschrieben. Kosten 740 Reichstaler. Infolge wirtschaftlicher Schwierigkeiten, in welche die Gemeinde durch Einquartierung gerät, verzögert sich der Bau. Abnahme und Einweihung erfolgen am 4. 8. 1748. Der Erhaltungszustand der Orgel ist sehr gut. Leider sind meine Fotos nicht so gut gelungen. Es ist sehr dunkel in der Kirche und ein Stativ hatte ich auch nicht mit. Aber immerhin war die Kirche geöffnet.
Mein persönliches Fahrradjahr 2024 / 25 ging am 27. September zu Ende. Geradelt bin ich insgesamt 6625, 1 Kilometer, nicht mehr ganz so viele Kilometer wie die Jahre zuvor. Ich bin wieder viel gewandert, u.a. gleich zum Jahresbeginn die Wanderung von Dresden nach Altenberg, die Wanderung von Dresden nach Pulsnitz und die Wanderung von Dresden nach Freiberg. Im neuen Fahrradjahr werde ich versuchen, wieder mehr auf das Fahrrad zu steigen. Vorgenommen habe ich mir den Keilberg im Westerzgebirge - das sollte zu schaffen sein. In diesem Jahre war ich auf dem höchsten Berg des Osterzgebirges, dem Wieselstein und dem höchsten Berg hinter dem Kahleberg, dem Pramenac. Welcher Berg mir auch noch fehlt, das ist die Landeskrone und der Löbauer Berg. Das sollte im neuen Fahrradjahr ebenfalls zu schaffen sein. Mal sehen. Insgesamt steht mein Kilometerstand seit Aufzeichnungsbeginn bei 110 417, 1 Kilometer. Die dritte Erdumrundung rückt immer näher!! Ich wünsche Euch "Allzeit gut Radeln"!!
Wahrscheinlich erbaute 1716 Tobias Ender aus Oberneuschönberg die erste Cämmerswalder Orgel. Sie musste 1767 einer größeren weichen, die Johann Georg Schön 1764 begann und Adam Gottfried Oehme (1719–1789) bis 1767 vollendete. Oehme war seit 1737 ein Schüler in der Werkstatt von Gottfried Silbermann. Nach dessen Tod 1753 übernahm zunächst Johann Georg Schön die Silbermann-Werkstatt. Nach Schöns Tod 1764 führte Oehme die Freiberger Werkstatt allein weiter und vollendete auch die Orgel für Cämmerswalde mit zwei Manualen und 18 Registern. 1937 kam ein Ersatz der Oehme-Orgel aufgrund der Finanzschwäche der Kirchgemeinde nicht zustande. Die Orgel wurde nach einigen kleineren Überholungen, Abgabe von 28 blinden Prospektpfeifen und Reparaturen 1967 durch Wilhelm Rühle restauriert. Die Disposition lautet:
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Hauptwerk:
Principal 8'
Unda maris 8'
Cornet 3fach
Octava 4'
Quintadena 8'
Rohrflöte 8'
Quinta 3'
Octava 2'
Mixtur 3fach
Das ist eine kleine Wanderung rund um Reinhardtsgrimma mit Besuch der Kirche und Orgelführung.
Die Orgelweihe der kleinen Silbermannorgel in Reinhardtsgrimme fand am 6. Januar 1731 statt. 1852 Carl Traugott Stöckel führt eine gründliche Erneuerung durch (Kastenbälge anstelle der originalen Keilbälge, Einbau der Pedalkoppel, neue Holzpfeifen und neue Füße der gedackten und halbgedackten Metallpfeifen, gleichschwebende Stimmung und eine Neuintonation) - 1909 Johannes Jahn (Dresden) einbau von Salicional auf einer pneumatischen Zusatzlade - 1953 Gebrüder Jehmlich (Dresden) Kastenbälge durch einen Schwimmerbalg ersetzt (Winddruck von 94 auf 70 mm WS, Orgel mit stark geöffneten Pfeifenfüßen neu intoniert) - 1974 rekonstruierte und konservierte Peter Taubert die Farbfassung und Vergoldung des Gehäuses - 1997 Kristian Wegscheider (Dresden) Komplett-Restaurierung (Rekonstruktion der Keilbalganlage, Winddruck wieder original Silbermann und Reparaturen des stark beschädigten Pfeifenwerkes.)