Wanderung von der Wartburg zum Inselsberg

Wanderung von der Wartburg zum Inselsberg

Diese Wanderung unterteile ich in mehrere Teile, da die Strecke relativ lang ist, außerdem gibt es am Wegesrand sehr viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Start ist die Wartburg in Eisenach. Bevor die Wanderung beginnt, sehen wir uns diese einmalige Burg erst einmal genauer an.

Die Wartburg ist eine Burg in Thüringen, über der Stadt Eisenach am nordwestlichen Ende des Thüringer Waldes 411 m ü. NHN gelegen. Sie wurde um 1067 von Ludwig dem Springer gegründet und gehört seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Wikipedia

Wer es ganz genau wissen will, der kann hier über die Wartburg lesen. Berühmt geworden ist die Burg vor allem durch "Martin Luther", der zwischen 1521 /1522 die Bibel ins Deutsche übersetzt hat. Gebraucht hat er dafür 10 Monate!!

Wer zur Wartburg hinaufmöchte, der muss erst einmal sehr viele Treppen überwinden. Oben angekommen, steht man vor dem ersten Burghof. Heute befindet sich in diesen Gemäuern ein modernes Hotel.





Achtung, aus diesen kleinen Häuschen an der Wand, kann einem etwas Unangenehmes auf den Kopf fallen.



Das ist kein Galgen sondern eine Winde zum heraufziehen schwerer Steine. Fallen einem diese auf den Kopf, haben sie die gleiche Wirkung wie der Galgen!!



Der Innenhof oder der Bergfried.




Blick auf die Hauptburg.





Hier sieht man sehr schön die Stadt Eisenach.



In diesem Saal fand der berühmte Sängerkrieg statt. Wer genaueres darüber erfahren möchte, der lese oder höre bei Richard Wagner nach.



Der Konzertsaal.
Die Wartburg hält einen der bekanntesten Konzertsäle Thüringens bereit. Wesentlichen Anteil an dessen Erfolg hat die Akustik des Gebäudes. Sie ist auch das Werk von Franz Liszt, der beim Ausbau des Palas zum Konzertsaal im Auftrag des Weimarer Herzoghauses sein musikalisches Können und Fachwissen bei der Ausgestaltung des Festsaales einbrachte.
Wikipedia



Jetzt begeben wir uns in die Gemächer Martin Luthers. Es ist ein erhabenes Gefühl, an diesem geschichtsträchtigen Ort stehen zu dürfen!!







Der Blick von der Burg in Richtung Großer Inselsberg, dem Ziel meiner heutigen Wanderung.



Über das "M" im Wald habe ich folgendes gefunden:

Von verschiedenen Punkten der Eisenacher Südstadt und der Wartburg erkennt man im mittleren Mariental in Mittelhanglage ein monumentales vergoldetes M. Der Buchstabe steht für Maria - Vorname der sachsen-weimarischen Herzogin Maria Pawlowna, nach der das Mariental benannt wurde. Im Jahre 1805 wurde das 6,50 Meter hohe M in den Fels eingehauen und anlässlich Maria Pawlownas Antrittsbesuchs feierlich enthüllt. Es war noch bis in die 1940er Jahre gut zu sehen, wuchs dann in Zeiten der DDR zu und geriet weitgehend in Vergessenheit. 2004 wurde es vom Forst wieder freigeschlagen, ausgebessert und neu vergoldet

Mir hat die Wartburg sehr gut gefallen. Aber nicht zu vergessen, sie ist zu großen Teilen nur ein Neubau aus dem 19. Jahrhundert. Irgendwie gefällt mir die Festung Königstein besser. Das ist noch eine richtig alte im Originalzustand erhaltene Festung!! Was ich nicht schön fand, sind die vielen Autos rund um die Burg herum. Hier sollte man den privaten Straßenverkehr einstellen und durch Shuttlebusse ersetzen.

Nach der Besichtigung der Wartburg kann die Wanderung beginnen. Wir haben 25 Kilometer vor uns, außerdem ist es schon 15 Uhr. Sputen wir uns.

Fortsetzung folgt.

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