Garmin - Montana 610

Garmin - Montana 610

Garmin hat die Montana® 600 Serie durch die neue Montana® 700 Serie ersetzt. Wie immer, wenn Altes Neuem weichen muss, dann sind die Vorgängermodelle für'n Appel und'n Ei zu haben. Da musste ich einfach zuschlagen! Bis jetzt bin ich recht gut mit dem Edge 1030 gefahren, meiner Meinung nach immer noch der beste Fahrradcomputer von Garmin. Der neue Edge 1030 Plus hat leider keinen microSD-Kartenslot mehr, so dass Garminkarten nicht verwendet werden können. Daher kommt der 1030Plus für mich nicht in Frage. Was mich beim Edge 1030 und beim 1030Plus stört: der Akku kann nicht gewechselt werden. Geht der mal kaputt, dann ist das Gerät im Eimer, was nicht im Sinne der Umwelt ist. Ich habe also meinen schönen Edge 1030 in der Familie weitergereicht und mir dafür den preiswerten Montana 610 gekauft (für'n Appel und'n Ei). Das Gerät hat folgende Vorteile:

Sehr großer Bildschirm (5,06 x 8,93 cm; Diagonale: 10,2 cm). Daher sehr gut ablesbar. Die Garminkarten sehen fantastisch aus.

Verwendung von 3 AA-Batterien. Diese sind in jeder Kaufhalle oder Tankstelle erhältlich. Mit internem Akku (1960 mAh) ist eine Batterielaufzeit von 16 Stunden angegeben. Ich habe den internen Akku durch drei AA 2600 mAh Lithium-Ionen-Akkus ersetzt. Die Laufzeit reicht jetzt für etwa 400 Kilometer, was der Rekord ist! Das hat auch mein Edge 1030 nicht geschafft. Der Vorteil von Batterien ist außerdem, dass die Geräte ewig verwendet werden können. Mein altes Garmin GPSmap 60CSx funktioniert heute noch einwandfrei.

Das Montana verbindet sich nicht automatisch mit dem Internet. Ich habe sämtliche Daten die mich interessieren (Reichweite, Höhe und evtl. Tempo, Strecken) immer per Kugelschreiber in mein Fahrradbuch eingetragen. Diese Daten sind in einem handgeschriebenen Buch einfach am besten aufgehoben. Einem amerikanischen Server traue ich überhaupt nicht über den Weg.

Das Gewicht von 333 Gramm (mit Akku) geht auch für lange Wanderungen gerade noch in Ordnung.

Das Montana besitzt eine eigene Funktion für die Trackaufzeichnung. Diese kann manuell oder automatisch gestartet werden. Ich verwende immer manuell. Alte Garmingeräte ohne diese Funktion haben die Strecken gerne mal etwas länger werden lassen. Das geht mit dem Montana nicht mehr.

Gut zu gebrauchen sind außerdem Kompass, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang und detaillierte Karten mit Höhenlinien.

Und nun noch der Nachteil: nicht geeignet für Rennradfahrer, Extremsportler, Triathleten usw. Mit meinem Rennrad kann ich jetzt nur noch mit der Fenix 5 fahren.

Die Garmin-Karte Deutschland V9.



Sehr übersichtlicher Startbildschirm.



Start und Stopp der Trackaufzeichnung.



Daten die mich interessieren.

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