Kleiner Bärensten und Rauenstein

Donnerstag, 21. August 2025
Kleiner Bärensten und Rauenstein

Eine Wanderung aus dem Wanderführer "Sächsische Schweiz" - Peter-Rölke-Verlag. Die Wanderung ist nicht sehr lang, sie hat es aber etwas in sich. Teilweise eine ganz schöne Kraxelei - immer rauf und vor allem steil hinunter.
Das letzte Mal war ich vielleicht vor 60 Jahren auf dem Kleinen Bärenstein. Das ist lange her und die Erinnerung (damals noch Kind) ist gleich Null. Ich war gespannt auf den Bärenstein.
Start ist am Bahnhof Wehlen. Durch den Damengrund geht es über Wiesen und dann steil durch den Wald hinauf nach Naundorf. Weit ist es nicht mehr bis zum Bärenstein. Die kleine Runde um den Diebskeller, Jungfernsprung und die Götzingerhöhle sollte man sich aber nicht entgehen lassen. Ein ganz tolles Abenteuer mit viel Kraxelei zum Schluss und einer schönen Aussicht an einer Bank.
Auch die Aussicht vom Bärenstein hat uns sehr sehr gut gefallen. Man sieht zum Lilienstein, Winterberg, Rosenberg, Kaltenberg usw. Wunderschön!!
Vom Kleinen Bärenstein geht es steil und sehr eng hinunter durch das Schneiderloch. Der Name lässt einiges vermuten. Das bedeutet aber nicht, dass hier nur dünne Schneider durchpassen. Der Name bezieht sich auf den Förster Hermann Schneider, der diesen Weg angelegt hat.
Über die Rauensteine muss ich nicht viel erzählen. Die kennt sicherlich jeder. Es ist aber immer wieder schön ganz oben zu stehen und die Aussicht zu genießen. Und der Weg zurück über den Rauensteingrat ist selbst für den Hund ein großes Erlebnis. Absolut zu empfehlen diese Tour!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: knapp 10 Kilometer
Gesamter Anstieg: 436 Meter
Download: GPX - Datei - Bärenstein und Rauenstein



Fahrradtour zum Pramenac

Dienstag, 19. August 2025
Fahrradtour zum Pramenac

Ich bin schon auf viele Berge mit dem Fahrrad geradelt, auf den höchsten Berg des Kahlebergmassivs, dem Pramenac (909,4 m), jedoch noch nicht. Pramenáč (deutsch Bornhauberg) ist einer der höchsten Berge des Osterzgebirges in Tschechien. Der Berg erhebt sich inmitten eines größeren Waldgebiets unmittelbar am südlichen Steilabfall des Erzgebirges zum 700 m tiefer liegenden Nordböhmischen Becken.
Auf der Hinfahrt bin ich durch das Müglitztal geradelt bis nach Altenberg und Zinnwald. Den Weg hinauf zum Pramenáč konnte ich nicht mit meinem Touren-Fahrrad fahren. Heute werden die Wanderwege so gebaut wie früher die Gleisbetten für die Eisenbahn. Da fällt sogar das Wandern schwer!!
Vom Pramenáč hat man keine besondere Sicht. Die Bäume sind mittlerweile so hoch gewachsen, dass man nicht mehr darüber schauen kann. Etwas weiter unten befindet sich ein kleiner Ausblick mit Sicht auf den Stürmer, die Windräder am Stürmer und auf den höchsten Berg des Osterzgebirges, dem Loučná (deutsch Wieselstein). Ein klein wenig rechts kann man noch einmal in einen kleinen Weg abbiegen. Weiter unten befindet sich eine interessante geologische Formation. Wenn man auf die Steine klettert, dann hat man eine fantastische Blick auf die beiden Milleschauer.
In Nähe des Lugsteins konnte ich auf tschechischer Seite bis weit in die Lausitz schauen. Man sieht sogar den Jeschken und den Kleis (Foto 22).
Hinter dem Jeschken befinden sich weitere Berge. Das könnte schon das Riesengebirge sein (Schneekoppe??)
Auf dem Rückweg bin ich über Hirschsprung, Falkenstein und die Hochwaldstraße geradelt. Letztere ist wunderwunderschön!! Hier hat man noch einmal einen herrlichen Blick auf die Tellkoppe.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 106 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1200 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour zum Pramenac



Hitzerekord in Dresden

Samstag, 16. August 2025
Hitzerekord in Dresden

Ich weiß nicht genau, wann das war. Vor längerer Zeit stand mal 39, 7 Grad auf meinem Garmin-Tacho. Das war für lange Zeit mein Hitzerekord auf dem Fahrrad. Ich bin damals durch die Stadt nach Dresden Plauen geradelt. Gestern wieder die gleiche Strecke und den Rekord um satte 2 Grad überboten. Mein Tacho zeigte 41, 9 Grad an!! Es geht rasant aufwärts mit der Erderwärmung. Innerhalb von 10 Jahren sind die Temperaturen um 2 Grad gestiegen. Für das Jahr 2050 sind 45 Grad im Schatten vorausgesagt. Das halte ich für durchaus realistisch!! und in 100 Jahren soll es keinen Deutschen Wald mehr geben. Also, machen wir weiter so!!

Kleine Sonntagstour nach Sebnitz

Dienstag, 12. August 2025
Kleine Sonntagstour nach Sebnitz

Ich bin am Sonntag auf dem Elberadweg bis nach Bad Schandau geradelt. Zwischen Bad Schandau und Sebnitz wollte ich mal die Straße mit den vielen Fahrradpiktogrammen testen. Na ja, es geht bergauf, bergauf, bergauf. Ansonsten bleibt alles beim alten.
Nach Hohnstein konnte ich relativ ruhig fahren. Durch die Baustelle in der Stadt ist die Straße nicht durchgängig, wodurch weniger Verkehr auf der Straße ist. Die Abfahrt hinunter ins Polenztal ist aber immer wieder herrlich. Fährt man die Strecke zwei oder dreimal, kann man sich die Alpenpässe sparen!! Glück hatte ich auch noch: die Kirche in Hohnstein war zur Andacht geöffnet!! Na so ein Wunder. Die Orgel war ursprünglich nicht in dieser Kirche. Sie wurde bei der umfassenden Restaurierung in den 1960-er Jahren aus einer abgebrochenen Kirche des Leipziger Braunkohlengebietes nach Hohnstein umgesetzt. Diese Orgel hat J.S. Bach 1732 eigenhändig geprüft und für den ersten Standort "für gut befunden".
Gefahren bin ich mit dem Bergfahrrad (ohne Motor). Die Höhenmeter stimmen bei Kommot nicht. Es sind wesentlich mehr!!

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 101 Kilometer
Gesamter Anstieg:
Download: GPX - Datei - Fahrradtour nach Sebnitz




Dresden – von Löbtau nach Stetzsch

Dienstag, 12. August 2025
Dresden – von Löbtau nach Stetzsch

Gestern wieder eine Wanderung mit Bines Reisekiste: "West – von Löbtau nach Stetzsch". Es ging von der Tharandter Straße Löbtau nach Cotta, Leutewitz, Omsewitz, Merbitz, Mobschatz und nach Stetzsch. Unser Reiseleiter Herr Schmeißer hat wieder soviel Interessantes über Dresden berichtet - das kann ich gar nicht alles wiedergeben. Es war einfach wunderbar!! Ich bin immer wieder erstaunt, was für schöne Wege es in unserer Stadt gibt. Man läuft nur ein paar Kilometer, und schon ist man mitten im Grünen. Dazu immer wieder diese herrlichen Fernblicke bis in das Zittauer Gebirge oder das Elbsandsteingebirge.
Die Fotos sind leider nicht so gut geworden. Dafür war die Sonne viel zu intensiv.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 12,32 Kilometer
Gesamter Anstieg: 195 Meter
Download: GPX - Datei - von Löbtau nach Stetzsch