Von Sebnitz auf den Tanzplan

Mittwoch, 25. Juni 2025
Von Sebnitz auf den Tanzplan

Diese Wanderung hatten wir bereits schon einmal vor 10 Jahren gemacht. Es ist eine Tour aus einem Peter Rölke Wanderführer. Wie ich mich erinnere, sah der Wald am Tanzplan damals völlig anders aus. Nach dem Borkenkäfer hat sich der Wald schon wieder prächtig erholt. Sieht einfach fantastisch aus!!
Die Sicht war vorgestern leider etwas diesig. Gesehen haben wir bis zur Lausche, dem Kreibitzer Gebirge, dem Rosenberg und natürlich die Sächsische Schweiz mit dem Gr. Winterberg, Endlerkuppe und ganz in der Ferne den Geising mit Kahleberg.
Ganz so wie vor 10 Jahren konnten wir die Tour nicht laufen, da die Wege teilweise nicht mehr vorhanden sind. Sehr gut gefallen hat uns die Hohe Straße. Hier hat man einen wunderschönen Blick auf den Kaltenberg, den Winterberg und den Teichstein. Mit dem Teichstein bin ich mir aber nicht sicher.

Kathl. Kirche Kreuzerhöhung Sebnitz

  

Haus am Bergweg
KiEZ Ferienlager an der ehemaligen Grenzbaude

  

Trabant
Blick zum Unger

  

  

  

  

  

  

Der neue Wald auf dem Tanzplan

  

Die Baude auf dem Tanzplan
Aussichtsturm

  

Blick zum Kreibitzer Gebirge
Blick zum Wolfsberg

  

Der Unger
Endlerkuppe, Zschirnsteine und Hoher Schneeberg

  

  

  

  

  

  

Die Hohe Straße
Blick zum Teichstein??

  

Blick zum Tanzplan

  

Die Hohe Straße
Blick zum Unger

  

Blick zum Teichstein??
Der Kaltenberg

  

Der Große Winterberg
Blick ins Kreibitzer Gebirge (Kaltenberg)

  

  

  

  

  

Heimatmuseum Sebnitz
Stadtkirche "Peter und Paul" Sebnitz

  

Länge der Tour: 12, 45 Kilometer
Gesamter Anstieg: 358 Meter
Download: GPX - Datei - Sebnitz - Tanzplan



Arbeitsweg-20250614-KMG/HSTR/iG-#MaAn-0-8-15

Sonntag, 15. Juni 2025
Arbeitsweg 20250614-KMG/HSTR/iG #MaAn-0-8-15

Ich hoffe, die Überschrift meiner Radtour ist eindeutig und ihr versteht was ich meine!! So muss das sein!!

Mein Arbeitsweg führte mich gestern zur ehemaligen Carolabrücke, von wo man momentan fantastische und interessante Blicke genießen kann. Der "Semper-Oper-Blick" ist so einzigartig, dass er von der Stadt unter Denkmalschutz gestellt werden soll, was bedeutet, dass die Brücke NICHT! wieder aufgebaut wird. Die Stadt plant stattdessen 27, 3 Boote auf beiden Seiten der Elbe aufzustellen, welche kostenlos genutzt werden können. Alternativ bleibt bei Niedrigwasser die Brienitzer Furt. Wer gut zu Fuß ist, kann auch die Furt in Strehla nutzen. Ich wünsche Euch, dass Ihr trockenen Fußes über die Elbe kommt!!

Auf dem Rückweg habe ich mir dann noch meine ehemalige Arbeitsstätte angeschaut oder das, was von ihr übrig ist.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: etwa 32 Kilometer

Hochland und Stadt Wehlen

Sonntag, 8. Juni 2025
Hochland und Stadt Wehlen

Heute früh sah es kalt und düster aus in Dresden. Deshalb das Fahrrad (Bergfahrrad) genommen und über die Grundstraße in Richtung Heide gedüst. Dann zum Bahntrassenradweg geradelt und von dort aus einen Abstecher zur Kirche in Eschdorf gemacht. Meine Hoffnung war, dass das Haus Gottes am Sonntag geöffnet hat und ich mir mal die Orgel mit dem Prospekt von Herrn Semper anschauen kann. Leider wurde daraus nichts, denn die Tür war verschlossen. Glück hatte ich in Porschendorf. Hier konnte ich mir endlich mal die Kirche von Innen anschauen. So ein Glück.
Zurück nach Pirna bin ich über Lohmen und Mockethal gefahren. Auf der anderen Elbseite hat mich ein E-Bike überholt. Das konnte ich nicht zulassen. Deshalb hinterher gedüst (ohne Motor), überholt und dann den Berg hinauf nach Struppen genommen. Der Rest ist nur noch Bergab (14 Prozent) und Rückensturm an der Elbe. Kurz vor zu Hause hat es mich dann erwischt. Der Regen kam in Massen und ich musste nicht mehr duschen. Alles richtig gemacht!!

Die Form meiner Strecke könnte durchaus ein Biber sein!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 71, 21 Kilometer
Gesamter Anstieg: 610 Meter
Download: GPX - Datei - Hochland und Stadt Wehlen



Wandern vom Hauptbahnhof über den Südhang

Montag, 2. Juni 2025
Wandern vom Hauptbahnhof über den Südhang

Das war bereits unsere dritte Wanderung aus den Kultur-Wanderungen - Bines Reiskiste. Es ging vom Hauptbahnhof in Richtung Plauen, hinauf zu den Aussichten auf den Plauenschen Grund, zum alten Dorfkern von Coschütz, hinab in das Kaitzbachtal und dann zur Linie 11 auf der Südhöhe.
Unser Wanderführer Herr Schmeißer hat wieder viel Interessantes erzählt. Schon auf der vorherigen Wanderung ist uns der Name William Lossow des öfteren begegnet. Damals haben wir uns die Lossow-Villen an der Tiergartenstraße angeschaut. Heute konnten wir das Rathaus in Plauen, den Müllerbrunnen und die Auferstehungskirche in Dresden Plauen besichtigen. Alles Lossow-Bauwerke. Weitere Bauwerke von Herrn Lossow sind die Kirche in Zinnwald, die architektonische Gestaltung der Talsperre Malter, der Leipziger Hauptbahnhof, das Schauspielhaus in Dresden, die Bienert’sche Hafenmühle in Dresden-Friedrichstadt und die Garnisonkirche St. Martin an der Stauffenbergallee. Na wenn das nichts ist!! Eine Lossow-Wanderung quer durch Dresden könnte ich mir gut vorstellen.
Am 30 Juni geht es weiter mit den Kultur-Wanderungen. Mal sehen, wer uns da so alles begegnet!!
Was auch noch interessant ist: um die Rückseite des Hygienemuseums zieht sich ein langer blauer Fensterkreis. Das ist vom Architekten so gewollt, denn er heißt Wilhelm Kreis!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 15,24 Kilometer
Gesamter Anstieg: 302 Meter
Download: GPX - Datei - Wandern vom Hauptbahnhof über den Südhang



Industriemuseum Chemnitz

Mittwoch, 28. Mai 2025
Industriemuseum Chemnitz

Die Wanderung zum Industriemuseum Chemnitz hatte ich schon einmal im August 2022 gemacht.
Industriemuseum Chemnitz 2022
Am Dienstag waren wir noch einmal mit der Familie in Chemnitz und konnten uns in Ruhe das Museum anschauen. Glück war, dass die große Dampfmaschine am Eingang gerade vorgeführt wurde. Wie der Mitarbeiter sagte, befindet sich der Kessel im benachbarten Kesselhaus und ist somit nicht sichtbar für die Besucher. Aber trotzdem erstaunlich, wie leise diese gewaltige Maschine läuft!!

Auf dem Rückweg sind wir an der Jakobuskirche, dem Roten Turm, dem Nischl und der Oper vorbei gelaufen. Über das Nischl-Kostüm mussten wir schallend lachen!!

Das Industriemuseum Chemnitz ist eine umfangreiche Sammlung aus der sächsischen Industriegeschichte in Chemnitz. Die Ausstellung befindet sich in einer ehemaligen Gießereihalle der früheren Werkzeugmaschinen­fabrik Hermann und Alfred Escher AG. Ich finde die Ausstellung im Industriemuseum sehr gut gemacht. Es sind nicht nur die Gegenstände selber die begeistern, sondern vor allem auch die Texte. Man erfährt viel über das Leben der Arbeiter damals, über Umweltprobleme oder über Verschwendung von Ressourcen. Es ist schon erstaunlich, dass eine ganz normale Jeans 40 000 Kilometer zurücklegt. Ich habe die Ausstellung eher nachdenklich verlassen.



Vom Bahnhof kann man direkt geradeaus zum Industriemuseum laufen. Die Entfernung beträgt genau 2, 85 Kilometer. Es fährt aber auch ein Bus (Linie 23) vom Bahnhof zum Museum.