Hämmerchen in der Dresdner Heide

Mittwoch, 1. Oktober 2025
Hämmerchen in der Dresdner Heide

49 Kilometer gewandert?? Das stimmt natürlich nicht!! Bis zum Waldschlösschen habe ich das Fahrrad genommen, ab der Brücke dann die Füße. Das waren gerade mal 27 Kilometer Fußmarsch. Aber immerhin, alles aus eigener Kraft!!

Ich wollte gestern eigentlich was ganz anderes machen, dann habe ich mich doch für die Heide entschieden. Folgende Wege bin ich komplett gewandert: Das "Hämmerchen", den "Anker", die "Verkehrte Gabel", den "Verkehrten Anker" und das "Fensterchen". Somit habe ich gleich mehrere Klappen mit einer Fliege geschlagen (oder umgekehrt?). Der Anker und das Hämmerchen haben mir sehr gut gefallen (die anderen natürlich auch). Der Hammer ist an zwei Stellen unterbrochen. Das letzte kleine Stück an der "Alten 2" hat mir aber richtig gut gefallen.

Das "Hämmerchen" beginnt an der Bautzner Straße (eheml. Pionierpalast) und endet vorerst am Rennsteig. Dann gibt es noch ein kleines Stück am "HG-Weg" und an der "Alten 2". Es könnte sich durchaus um einen alten Weg handeln?


Das Hämmerchen

Der "Anker" beginnt an der "Alten 8" in Nähe des Gutebornbaches und endet an der "Kreuz 6". Dabei muss die Radeberger Straße überquert werden.


Der Anker

Die "Verkehrte Gabel" beginnt am "HG-Weg" und endet am "Reichsapfel".


Die Verkehrte Gabel

Der "Verkehrte Anker" beginnt am "Weißiger Weg" und endet am "Flügel A".


Der Verkehrte Anker

Das "Fensterchen" beginnt ebenfalls am "HG-Weg" und endet an der Bautzner Straße. Somit ist die Runde geschlossen. Die Wanderung hat mir sehr viel Spaß gemacht!!


Das Fensterchen

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 26, 5 Kilometer
Gesamter Anstieg: 398 Meter
Download: GPX - Datei - Hämmerchen und Anker

Wanderung um Frauenstein

Montag, 29. September 2025
Wanderung um Frauenstein

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Die Silbermannorgel in Nassau

Sonntag, 28. September 2025
Die Silbermannorgel in Nassau

Der Entwurf ist "Freyberg, den 29. Martii 1745" datiert und von Johann Georg Silbermann unterzeichnet, der Kontrakt am 24. 8. abgeschlossen und von Superintendent D. Christian Friedrich Wilisch, Freiberg, Gottfried Silbermann,, Amtmann Joh. Christian Gensel und Amtsadjunkt Carl Christian Gensel zu Frauenstein und Lauterstein unterschrieben. Kosten 740 Reichstaler. Infolge wirtschaftlicher Schwierigkeiten, in welche die Gemeinde durch Einquartierung gerät, verzögert sich der Bau. Abnahme und Einweihung erfolgen am 4. 8. 1748. Der Erhaltungszustand der Orgel ist sehr gut. Leider sind meine Fotos nicht so gut gelungen. Es ist sehr dunkel in der Kirche und ein Stativ hatte ich auch nicht mit. Aber immerhin war die Kirche geöffnet.

Disposition:
HauptwerK:

  Principal 8 Fuß.
  Rohr-Flöthe 8 Fuß
  Quintadena 8 Fuß
  Octava 4 Fu0
  Spitz-Flöthe 4 Fuß
  Quinta 3 Fuß
  Octava 2 Fuß
  Cornett 3fach
  Mixtur 4fach

Hinterwerk:

  Gedackt 8 Fuß
  Rohr-Flöthe 4 Fuß
  Nasat 3 Fuß
  Octava 2 Fuß
  Quinta 1 1/2 Fuß
  Sufflet 1 Fuß
  Sesquialtera
  Cimbel 2fach

Pedal:

  Sub-bass 16 Fuß
  Posaunen-Bass 16 Fuß
  Tremulant
  Schiebekoppel II/I
  Pedalkoppel I/P







Mein Fahrradjahr 2024 / 2025

Sonntag, 28. September 2025
Mein Fahrradjahr 2024 / 2025

Mein persönliches Fahrradjahr 2024 / 25 ging am 27. September zu Ende. Geradelt bin ich insgesamt 6625, 1 Kilometer, nicht mehr ganz so viele Kilometer wie die Jahre zuvor. Ich bin wieder viel gewandert, u.a. gleich zum Jahresbeginn die Wanderung von Dresden nach Altenberg, die Wanderung von Dresden nach Pulsnitz und die Wanderung von Dresden nach Freiberg. Im neuen Fahrradjahr werde ich versuchen, wieder mehr auf das Fahrrad zu steigen. Vorgenommen habe ich mir den Keilberg im Westerzgebirge - das sollte zu schaffen sein. In diesem Jahre war ich auf dem höchsten Berg des Osterzgebirges, dem Wieselstein und dem höchsten Berg hinter dem Kahleberg, dem Pramenac. Welcher Berg mir auch noch fehlt, das ist die Landeskrone und der Löbauer Berg. Das sollte im neuen Fahrradjahr ebenfalls zu schaffen sein. Mal sehen. Insgesamt steht mein Kilometerstand seit Aufzeichnungsbeginn bei 110 417, 1 Kilometer. Die dritte Erdumrundung rückt immer näher!! Ich wünsche Euch "Allzeit gut Radeln"!!


Die Oehme-Orgel in Cämmerswalde

Sonntag, 28. September 2025
Die Oehme-Orgel in Cämmerswalde

Wahrscheinlich erbaute 1716 Tobias Ender aus Oberneuschönberg die erste Cämmerswalder Orgel. Sie musste 1767 einer größeren weichen, die Johann Georg Schön 1764 begann und Adam Gottfried Oehme (1719–1789) bis 1767 vollendete. Oehme war seit 1737 ein Schüler in der Werkstatt von Gottfried Silbermann. Nach dessen Tod 1753 übernahm zunächst Johann Georg Schön die Silbermann-Werkstatt. Nach Schöns Tod 1764 führte Oehme die Freiberger Werkstatt allein weiter und vollendete auch die Orgel für Cämmerswalde mit zwei Manualen und 18 Registern. 1937 kam ein Ersatz der Oehme-Orgel aufgrund der Finanzschwäche der Kirchgemeinde nicht zustande. Die Orgel wurde nach einigen kleineren Überholungen, Abgabe von 28 blinden Prospektpfeifen und Reparaturen 1967 durch Wilhelm Rühle restauriert. Die Disposition lautet:
Wikipedia

Hauptwerk:

  Principal 8'
  Unda maris 8'
  Cornet 3fach
  Octava 4'
  Quintadena 8'
  Rohrflöte 8'
  Quinta 3'
  Octava 2'
  Mixtur 3fach

Hinterwerk:

  Gedackt 8'
  Rohrflöte 4'
  Octava 2'
  Quinta 1 1/2'
  Suffloete 1'
  Cymbel 2fach

Pedal:

  Posaunenbaß 16'
  Octavenbaß 8'
  Subbaß 16'
  Manualschiebekoppel
  Pedalkoppel
  Tremulant