Schulen in Dresden Tolkewitz

Sonntag, 28. Juni 2020
Schulen in Dresden Tolkewitz

Wie viele Schulen gibt es eigentlich in Dresden Tolkewitz? Neulich bin ich am späten Abend mit der Drohne über DD-Tolkewitz geflogen. Dabei viel mir auf, dass in der Gegend sehr viele Schulen gibt oder gegeben hat.

Hier erst einmal ein schöner Blick Richtung Sächsische Schweiz. Vor dem Lilienstein ist Schloss Pillnitz und die kleine Kirche "Maria am Wasser" zu sehen.



Die Altenberger Straße, der Konsum an der Marienberger Straße, im Hintergrund ist Leuben mit der Kiesgrube zu sehen.



Die Altenberger Straße in Richtung Blasewitz, Striesen.



Die neue Freie evangelische Schule, die ehemalige 98. POS am Berthelsdorfer Weg, im Gebüsch versteckt der ehemalige Kindergarten, der neue Schulcampus an der Wehlener (Kipsdorfer )Straße.



Die 98. POS scheint noch ziemlich intakt zu sein. Am Fernsehturm sehr gut zu erkennen der tiefe Wachwitzgrund.



Die 94. POS "Ernesto Che Guevara" gesehen von oben.



Die gleiche Schule mit Haupteingang an der Altenberger Straße. Die Schule sah vor gar nicht allzu langer Zeit wesentlich schöner aus. So wie mir bekannt, gehörte sie mal zum Martin-Andersen-Nexö Gymnasiums?, dann waren während der Flüchtlingskrise 2015/2016 Flüchtlinge untergebracht, jetzt verfällt das Gebäude langsam aber sicher.



Die Rückseite der 94. POS "Ernesto Che Guevara".



Die 98. POS am Berthelsdorfer Weg macht momentan noch den besten Eindruck. Das Tor ist abgesperrt, und man kommt nicht in den Schulhof hinein.



Die neue Freie evangelische Schule an der Hausdorfer Straße.



Die alte Freie evangelische Schule an der Hausdorfer Straße. Sie wurde abgerissen (2014?), an ihrer Stelle steht heute die neue Sporthalle. Leider konnte ich keine besseren Fotos finden.





Diesen Kindergarten findet man versteckt im Gebüsch in Nähe der 98. Mittelschule. Ich glaube, dieses Gebäude ist nicht mehr zu retten. Da es so abgeschieden liegt, ist es für Vandalismus besonders gut geeignet.







Stellt sich mir die Frage, warum überhaupt der neue Schulcampus gebaut wurde, wo es doch 3 alte Schulgebäude in der Nähe gab, die zum damaligen Zeitpunkt gar nicht so schlecht aussahen?? Na ja, neues wird gebaut, altes vergammelt. Bin gespannt ob die alten DDR-Schulen jemals abgerissen werden.







Dichter-Musiker-Malerweg - Etappe 2

Montag, 22. Juni 2020
Von Stadt Wehlen nach Schmilka

Das ist der zweite Teil meiner Wanderung auf dem Dichter-Musiker-Malerweg. Erster Teil von Dresden nach Stadt Wehlen siehe hier und hier. So wie ich das mitbekommen habe handelt es sich hierbei um den alten historischen Malerweg. Er beginnt in Dresden Loschwitz und endet am Prebischtor (Pravčická brána). Der Weg folgt zu großen Teile dem heutigen Malerweg, es gibt aber auch ein paar gravierende Abweichungen.

Mein Etappenziel war, von Stadt Wehlen bis zur Brandbaude zu laufen. Von dort hätte ich bequem über Hohnstein mit dem Bus zurück nach Dresden fahren können. Da ich mich aber noch ziemlich gut gefühlt habe, bin ich einfach weiter gewandert. Vielleicht bietet sich ja eine günstige Gelegenheit für die Rückfahrt. Diese kam leider nicht, so dass ich die gesamte Strecke bis Schmilka durchlaufen musste. Im Hinterkopf hatte ich das zwar auch, habe aber nie daran geglaubt ob das überhaupt machbar ist. Na ja, es ging doch, auch wenn ich am nächsten Tag einen mächtigen Muskelkater hatte.

Start ist dort, wo ich das letzte Mal aufgehört habe: am Marktplatz von Stadt Wehlen. Hier eine sehr kurze Wegbeschreibung:

Stadt Wehlen Fähre - zum Steinernen Tisch - Bastei (Stempelstelle), hinab in den Amselgrund (Stempelstelle), durch den Amselgrund hinauf nach Rathewalde - Hocksteinschänke (Stempelstelle) - Hockstein, über die Wolfsschlucht hinab in das Polenztal - Polenztalbaude (Stempelstelle) - hinauf nach Hohnstein, über den Malerweg zum Brand - Brandbaude (Stempelstelle), über die Brandstufen (850 an der Zahl) hinab in den tiefen Grund - hinauf auf die Waitzdorfer Höhe - Gasthaus Waitzdorf (Stempelstelle), über den Kohlichtgraben hinab in das Schwarzbachtal - Kohlichtmühle - hinauf auf den Adamsberg - Altendorf - über den Panoramaweg nach Mittelndorf - über den Schaarwändeweg hinab in das Kirnitzschtal - Beuthenfall - Lichtenhainer Wasserfall (Stempelstelle) - hinauf auf den Kuhstall - Baude auf dem Kuhstall (Stempelstelle) - über den Fremdenweg hinab zur Zeughausstraße - diese nur überqueren - über geschätzte tausend Stufen hinauf zu den Winterbergspitzen - Fremdenweg - Reitsteig - Winterberg (Stempelstelle und höchste Erhebung), über Bergstraße (gefühlte tausend Stufen) hinab nach Schmilka. Nach 40 Km Ankunft an der Fähre.

Da die S-Bahn wegen Bauarbeiten momentan erst ab Krippen fährt, hat mir diese kleine Baustelle der DB-Bahn weitere 6 Kilometer Wegstrecke am Elberadweg beschert.

Auf der Wanderung gibt es sehr viele extrem schöne Aussichtspunkte, z.B. Bastei, Brandaussicht, Kuhstall und Fremdenweg am Winterberg (fantastisch!). Sehr gut gefallen hat mir der Panoramaweg zwischen Altendorf und Mittelndorf. Hier hat man Sicht bis zum Jedlova und zur Lausche. Besonders anstrengend die vielen Stufe. Es müssen tausende sein. Leider hat die Gaststätte auf dem Winterberg geschlossen, so dass auch der Turm nicht mehr bestiegen werden kann. Schade, vielleicht findet sich ja doch noch ein neuer Eigentümer?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 40, 18 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1485 Meter
Download: GPX-Datei - Dichter-Musiker-Malerweg-Teil 2





Der Dichter-Musiker-Malerweg von Dresden Loschwitz bis Schmilka:



Wanderung von Dresden nach Sebnitz - Teil 2

Sonntag, 21. Juni 2020
Wanderung von Dresden nach Sebnitz - Teil 2

Bei meiner letzten Wanderung nach Sebnitz bin ich über den Unger gelaufen. Am Aussichtsturm wird momentan gebaut, schön, dass er bald wieder bestiegen werden kann. Und hier noch zwei Fotos von damals und jetzt.





Im Wald auf der Götzinger Höhe habe ich dieses interessante Kreuz gefunden:





Meine bisherigen Städtewanderungen konnte ich mal in Ruhe sortieren und eine Übersicht erstellen (siehe rechts in der Leiste)



Als nächstes werde ich versuchen, den zweiten Teil des Dichter-Musiker-Malerweges zu laufen. Der geht dann von Stadt Wehlen nach Schmilka. Mal sehen, wie weit ich komme.

Wanderung von Dresden nach Sebnitz

Montag, 15. Juni 2020
Wanderung von Dresden nach Sebnitz

Die Wanderung nach Sebnitz ist vorerst meine letzte große Städtewanderung auf der Nördlichen Elbseite. Ich habe jetzt sämtliche Städte innerhalb eines Radius von 40 Km (plus minus) per Fuss erwandert. Da Sebnitz laut Komoot die am weitesten erntfernte Ortschaft ist, habe ich immer gezögert diese Tour zu machen. Ist man dann erst einmal auf der Strecke, sieht das alles schon wesentlich entspannter aus. Zum Schluss waren es auch nur 43 Kilometer bis zum Bahnhof in Sebnitz.

Start ist der Schulcampus in Dresden Tolkewitz. Die Wanderung ist bis zum Polenztal identisch mit meiner Wanderung nach Neustadt. Teil 1 und Teil 2 können hier nachgelesen oder angeschaut werden. Ich erspare mir eine weitere Beschreibung.

Oberhalb des Polenztals trennen sich dann beide Wege. Komoot schickt mich über die Götzinger Höhe und zum Schluss noch über den Gipfel des Ungerberges. Damit ist der Unger der erste Berg, den ich von Dresden aus per Fuss erreicht habe. Anstrengend war der Unger überhaupt nicht, dafür die Götzinger Höhe umso mehr. Folgende Berge habe ich übersteigen müssen: den Borsberg, den Böhmensberg, die Götzinger Höhe und den Unger. Zum Scluss standen über 1110 Höhenmeter auf meinem Navi. Immer wieder schön finde ich die Aussicht in Nähe der Hohburkersdorfer Linde. Hier hatte ich klare Sicht bis in das Kreibitzer Gebirge, zur Lausche und zum Gickelsberg. Kurz vor Sebnitz tauchte dann der Rosenberg und der Zinkenstein mit seinem Fernsehturm auf. Direkt vor meiner Nase der Tanzplan. Irre, ich hätte von Dresden aus auch auf diesen Berg hochlaufen können. Die Rückfahrt nach Dresden funktionierte wieder einmal super einfach. Mit der Regionalbahn kommt man bis nach Pirna (über Neustadt - Stolpen) und von da mit der S-Bahn zurück nach Dresden. Es war eine wunderschöne lange und anstrengende Wanderung, die einfach sehr viel Spass gemacht hat. Ich werde demnächst mal eine Übersicht über sämtliche Städtewanderung machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 43 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1112 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung von Dresden nach Sebnitz



Wanderung zum Bernhardstein

Mittwoch, 10. Juni 2020
Wanderung von Bahra zum Bernhardstein

Die Wanderung beginnt und endet in Bahra, Wir sind ziemlich spontan gelaufen, ohne Karte, denn wir kennen die Gegend sehr gut. Von der Panoramahöhe (nicht zu verwechseln mit der Panoramahöhe bei Berggießhübel) hat man eine schöne Sicht auf die Sächsische Schweiz, Dresden und das Erzgebirge. Auf der Wanderung immer gut im Blick der Hohe Schneeberg, der Cottaer Spitzberg und der Luchberg.

Die Alte Eisenstraße, im Hintergrund der Hohe Schneeberg.



Blick auf den Cottaer Spitzberg, im Hintergrund die Elbhöhen mit dem Triebenberg.





Die Alte Eisenstraße. Rechts lugt der Wilisch hervor.





Blick von der Panoramahöhe. Sehr gut zu sehen der Luchberg, Wilisch und Cottaer Spitzberg. Auf die Panoramahöhe führt leider kein Weg hinauf.



Blick in die andere Richtung. Zu sehen sind der Lilienstein, Valtenberg, Unger, direkt davor der Gickelsberg, Pfaffenstein, Gohrisch, Papststein, Schrammsteine und Großer Winterberg.



Der Hohe Schneeberg.



Die Festung Königstein.



Blick in das Bielatal.





Das Ziel unserer kleinen Wanderung ist erreicht, der Bernhardstein. Hier ein besonders schöner Blick auf die Sächsische Schweiz. Ganz rechts die beiden Zschirnsteine. Bei der Bergspitze über dem Kleinen Zschirnstein handet es sich um den Kaltenberg, links daneben (der große spitze Kegel) ist der Jedlova (Tannenberg).





Königstein und Lilienstein, dahinter der Valtenberg und Unger. Links oben auf der Wiese erkennt man den Böhmensberg und die Hohburgersdorfer Linde.





Noch einmal der Cottaer Spitzberg.



Das ehemalige Vorwerk Johannishof, durch Vandalismus zerstört und 2017 abgetragen.





Auch dieses Schild überlebt den Vandalismus nicht.





Länge der Tour: 9, 45 Kilometer
Gesamter Anstieg: 170 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung zum Bernhardstein