Wanderung zum Finckenfang und Wilisch
Mittwoch, 31. Januar 2024
Wanderung zum Finckenfang und Wilisch
Neuer Lebensabschnitt, ein neues Wandergebiet. Die Heide kann ich zwar immer noch recht gut zu Fuß erreichen, in Zukunft wird aber die Südhöhe um Röhrsdorf, Borthen und Kreischa mein Hauptwandergebiet werden.
Wenn ich aus meinem Fenster schaue, sehe ich jetzt nicht mehr den Lilienstein, sondern den Finckenfang. Das soll auch die erste Wanderung von Kleinzschachwitz über Finckenfang, Wilisch nach Kreischa sein.
Wetter war super, die Sicht hätte etwas besser sein können.
Den Finckenfang hatte ich gerade mal nach reichlich 13 Km erreicht. Seinen Namen hat er von Generalleutnant Friedrich August von Finck, der auf der Anhöhe bei Maxen gefangen wurde.
Das Gefecht von Maxen – auch als Finckenfang von Maxen bekannt – am 20. November 1759 war eine Schlacht zwischen österreichischen und preußischen Truppen während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763), die mit der vollständigen Niederlage der 15.000 Preußen unter Generalleutnant Friedrich August von Finck gegen die 32.000 Österreicher unter Leopold Joseph von Daun endete.
Na toll, da haben die Preußen doch mal verloren. Gegenüber der Anhöhe sieht man in etwa 3 Kilometer Entfernung sehr schön den Wilisch, welchen ich dann auch noch angesteuert habe. Gewandert bin ich durch die Kroatenschlucht und das Lockwitztal. Der Rückweg geht über die Karsdorfer Verwerfung hinunter nach Kreischa.
Zur Karsdorfer Störung oder Verwerfung gehören der Wilisch, der Hermsdorfer Berg, die Quohrener Kipse und der Lerchenberg. Sie ist nach dem Ort Karsdorf benannt und hat mit der Alpenbildung zu tun. Das gesamte Gebiet nördlich der Alpen wurde gestaucht. Dadurch hob sich das Erzgebirge (Grabenbruch) und kurz vor Dresden entstand die berühmte Verwerfung. Man hat von ihr einen wunderschönen Blick auf Dresden, die Sächsische Schweiz und das Erzgebirge.
Länge der Tour: 23, 47 Kilometer
Gesamter Anstieg: 621 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung Finckenfang und Wilisch
Neuer Lebensabschnitt, ein neues Wandergebiet. Die Heide kann ich zwar immer noch recht gut zu Fuß erreichen, in Zukunft wird aber die Südhöhe um Röhrsdorf, Borthen und Kreischa mein Hauptwandergebiet werden.
Wenn ich aus meinem Fenster schaue, sehe ich jetzt nicht mehr den Lilienstein, sondern den Finckenfang. Das soll auch die erste Wanderung von Kleinzschachwitz über Finckenfang, Wilisch nach Kreischa sein.
Wetter war super, die Sicht hätte etwas besser sein können.
Den Finckenfang hatte ich gerade mal nach reichlich 13 Km erreicht. Seinen Namen hat er von Generalleutnant Friedrich August von Finck, der auf der Anhöhe bei Maxen gefangen wurde.
Das Gefecht von Maxen – auch als Finckenfang von Maxen bekannt – am 20. November 1759 war eine Schlacht zwischen österreichischen und preußischen Truppen während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763), die mit der vollständigen Niederlage der 15.000 Preußen unter Generalleutnant Friedrich August von Finck gegen die 32.000 Österreicher unter Leopold Joseph von Daun endete.
Na toll, da haben die Preußen doch mal verloren. Gegenüber der Anhöhe sieht man in etwa 3 Kilometer Entfernung sehr schön den Wilisch, welchen ich dann auch noch angesteuert habe. Gewandert bin ich durch die Kroatenschlucht und das Lockwitztal. Der Rückweg geht über die Karsdorfer Verwerfung hinunter nach Kreischa.
Zur Karsdorfer Störung oder Verwerfung gehören der Wilisch, der Hermsdorfer Berg, die Quohrener Kipse und der Lerchenberg. Sie ist nach dem Ort Karsdorf benannt und hat mit der Alpenbildung zu tun. Das gesamte Gebiet nördlich der Alpen wurde gestaucht. Dadurch hob sich das Erzgebirge (Grabenbruch) und kurz vor Dresden entstand die berühmte Verwerfung. Man hat von ihr einen wunderschönen Blick auf Dresden, die Sächsische Schweiz und das Erzgebirge.
Länge der Tour: 23, 47 Kilometer
Gesamter Anstieg: 621 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung Finckenfang und Wilisch